20-Jahr-Feier
20 Jahre Montessori-Schule Penzberg
Kurze Chronik der Montessori-Schule Penzberg
Den Schwerpunkt und „Eckstein“ der Montessori-Schule Penzberg bildet – neben der Montessori-Pädagogik – die „Bewegte Schule“. Wie sich die Schule von ihren Anfängen bis heute bewegt und entwickelt hat, seht ihr (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) an den folgenden Stationen.
2002-2004 Vereinsgründung und Genehmigung. Martina und Andreas Schmid gründen mit fünf Mitstreiter*innen den Förderverein Montessori-Schule Penzberg. Rasch erfolgt auch der Anschluss an den Montessori-Landesverband Bayern. In der Rekordzeit von drei Monaten genehmigt die Regierung von Oberbayern unser Konzept der „Acht Bausteine“ mit Schwerpunkt Bewegte Schule. Es kann losgehen! Öffentlichkeitsarbeit, Personalsuche, Raumsuche, Finanzplanung, Verhandlungen mit der Regierung – alles zugleich.
2004-2008 Schulgebäude und Wachstum. Nach einigen Rückschlägen findet die neue Schule ihre Heimat in der ehemaligen Frauenarztpraxis Am alten Bahnhof 1. Ingrid Auer und Berthold Jäger leiten die erste jahrgangsgemischte Klasse mit 24 Kindern. Von Anfang an gibt es auch ein hochwertiges Nachmittagsprogramm. Jahr für Jahr werden nun Räumlichkeiten und Kollegium aufgestockt und mit großem Einsatz von Personal und Eltern Umbaumaßnahmen getätigt.
2008-2012 Hauptschule und MOS-Anschluss. Klasse 1 bis 4 ist zu wenig – wir wollen unseren Schüler*innen die Möglichkeit bieten, bis zur 10. Jahrgangsstufe bei uns zu lernen. Die Hauptschulstufe wird genehmigt. Tomas Schindhelm kommt zu uns, zunächst als Klassenlehrer. Die Monte Penzberg schließt sich der MOS München an, so dass unsere Schüler*innen bis zur 13. im Montessori-System bleiben und ihr Abitur machen können. Die gebundene Ganztagsschule ab der 7. Jahrgangsstufe wird eingeführt. So haben unsere „Großen“ mehr Zeit zum Lernen und zur Prüfungsvorbereitung und können auch noch Projekte wie den Erdkinderplan umsetzen.
2012-2013 Große Arbeiten und Neubau. Michael Feder übernimmt das Amt des Geschäftsführers. Die ersten Großen Arbeiten werden präsentiert. Trotz Anmietung externer Flächen wird es am bisherigen Standort zu eng. Da hilft nur eins: ein Neubau. Dank des gewaltigen Engagements der Schülerpapas Dominik Hammer und Markus Kleinen findet am 12. September 2012 der erste Spatenstich statt … und genau ein Jahr später wird unser wunderschönes, in Holzständerbauweise errichtetes Schulhaus mit Leben gefüllt – einschließlich eigener Mensa!
2013-2020 Abschlüsse und Ausbau. Die ersten Schüler*innen absolvieren ihren Quali an der Bürgermeister-Prandl-Schule; ein Jahr später folgen die ersten mittleren Schulabschlüsse. Zur großen Freude vieler Schüler*innen entsteht auf dem Pausenhof ein Bolzplatz; Klettergeräte folgen. Mit über 200 Schüler*innen hat die Schule nun den Vollausbau erreicht.
2020-2025 Digitalisierung und Perspektiven. Corona schlägt zu, die Schüler*innen lernen phasenweise im Distanz- oder Wechselunterricht. Vorteil dieser unerfreulichen Zeit: Die Digitalisierung nimmt schnell Fahrt auf. Ein Anbau für eine dritte Grundstufenklasse wird ins Auge gefasst, jedoch aus finanziellen Gründen noch zurückgestellt. Auch eine eigene MOS muss noch warten. Nach längerer Projektarbeit wird der Pavillon auf dem Pausenhof eingeweiht. Der derzeit entstehende Geodome schafft einen zusätzlichen Lernraum im Freien.
Auf weitere 20 freudige und erfolgreiche Jahre!