Nachhaltigkeitsexkursion nach Kasel

Unsere Exkursion nach Kasel, ein Nachhaltigkeitstreffen von Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung 

 

Die Exkursion nach Luxemburg führte uns zu dem Unternehmen „Gradel„, das mithilfe von Robotertechnik das xFk in 3D Verfahren erforscht und weiterentwickelt. In einer großen Halle in Autcharage /Luxemburg sollen in Kürze einige Roboter stehen, die verschiedene Faserverbünde, wie Raion, Basalt, Karbon, Flachs und andere Fasern zu Werkstücken verarbeiten, die in der Industrie aber auch in der Raumfahrttechnik Anwendung finden.  

 

Führung bei Gradel

 

Die vielen Informationen konnten wir in Kasel, in einem tollen Weingut verarbeiten, dort hatten wir eine kleine Ferienwohnung zum Übernachten bekommen. Am nächsten Morgen mussten wir uns für den Tag schick machen, denn es fand um 8 Uhr ein Sustainibility-Symposium im Atrium des Weinguts statt, zu dem wir ebenfalls eingeladen waren. Nach einem Buffet und mehreren Gesprächen fingen die Vorträge an. Es waren etwa 8 Unternehmen oder Institutionen zu Besuch, die sich in spezieller Weise mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen. Jeder stellte sich im Laufe des Tages vor und berichtete, welche umweltfreundlichen, leichten Produkte sie herstellen oder was ihre Ziele sind und auf welche Weise sie gegen den voranschreitenden Klimawandel vorgehen. Als Produktbeispiel wurde der Rahmen eines funktionierenden Fahrrads aus natürlichem, leichtem Material ausgestellt. Ebenfalls stellte eine Firma ein von ihnen konzipiertes Pendlerelektroauto. Auch wir, die Montessori-Schule Penzberg stellte sich und ihr Leichtbauprojekt eines Pavillons zu Umweltschutz als Bildungsinitiative vor. Da sie sich für die Umwelt einsetzen, waren Bergsteiger Hans Kammerlander und Radlsportler Pierre Bischof zu Besuch, die ebenfalls Vorträge über sich und ihre

Naturverbundenheit präsentierten. Ebenfalls fand ein Dialog zwischen Hans Kammerlander und Rainer Kurek in Form einer Präsentation statt. Zwisch

en den Vorträgen gab es mehrmals kleine Pausen, in denen Kaffee und Kuchen gereicht wurden und man sich unterhalten konnte. Zum Abschluss des Symposiums und des Tages gab es eine Weinkellerführung und ein wirklich sensationelles Abendmahl am Tisch mit Pierre Bischof, sogar mit Weinverkostung des hauseigenen Weins. 

Abschließend können wir sagen, dass es sehr interessant, informativ und eine gute Erfahrung war. Ebenso ein Weingut besichtigen zu können und die Landschaft des Westen Deutschlands zu erleben, war wirklich pompös. 

 

Abendessen im Weingut